Hier die Stellungnahme von Kaspersky zur Aufnahme der Unternehmensleitung in die Sanktionsliste des Office of Foreign Assets Control (OFAC) des US-Finanzministeriums:
Kaspersky ist sich bewusst, dass das Office of Foreign Assets Control (OFAC) des US-Finanzministeriums einige Mitglieder der Unternehmensführung auf die Sanktionsliste gesetzt hat. Diese Entscheidung hat jedoch keinen Einfluss auf die Stabilität des Unternehmens, da weder Kaspersky selbst, noch seine Tochtergesellschaften oder der CEO betroffen sind.
Wir betrachten diesen Schritt als ungerecht und unbegründet, da er eher das Ergebnis der aktuellen geopolitischen Lage und theoretischer Sorgen ist, statt auf einer gründlichen Bewertung der Integrität unserer Produkte und Geschäftspraktiken zu beruhen. Weder Kaspersky noch das Managementteam haben Verbindungen zu Regierungen. Die vom OFAC genannten Anschuldigungen halten wir für reine Spekulation, ohne konkrete Beweise, die eine Bedrohung der US-amerikanischen nationalen Sicherheit belegen. Keines der aufgelisteten Mitglieder hat Verbindungen zum russischen Militär oder Geheimdienst oder ist in russische Cyberspionageaktivitäten involviert.
Seit über 26 Jahren verfolgt Kaspersky seine Mission, eine sichere Zukunft zu schaffen und schützt dabei mehr als eine Milliarde Geräte weltweit. Unsere Kunden vertrauen auf unsere führenden Cybersecurity-Lösungen und -Dienstleistungen, und wir haben stets unsere Unabhängigkeit von staatlicher Einflussnahme bewiesen. Zusätzlich haben wir beispiellose Transparenzmaßnahmen eingeführt, um unser Engagement für Integrität und Vertrauenswürdigkeit zu demonstrieren.
Kaspersky bleibt entschlossen, die Welt vor Cyberbedrohungen zu schützen. Wir blicken optimistisch in die Zukunft und werden uns weiterhin gegen unfaire Maßnahmen wehren, die unseren Ruf und unsere geschäftlichen Interessen schädigen.